DAS ZEICHEN

DAS ZEICHEN ist eine seit 1987 bestehende Fachzeitschrift für neueste Ergebnisse aus Forschung und beruflicher Praxis zur Sprache und Kultur tauber und gehörloser Menschen. Veröffentlicht werden Einzelbeiträge u.a. in den Rubriken: Geschichte, Kultur, Deaf Studies & Disability Studies, Erziehung & Bildung, Linguistik und Dolmetschen.

Die Gesellschaft für Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (GGKG) e. V. fungiert als Herausgeberin von DAS ZEICHEN. Alle Vereinsmitglieder der GGKG e.V. tragen zum Weiterbestand der Zeitschrift bei und erhalten durch die Mitgliedschaft den Online-Zugang zu allen bisher erschienenen DAS ZEICHEN-Beiträgen.


Aus dem Inhalt
Vorweg
Von: Vorstand der GGKG e.V.
(Sprach-)Politik & Minderheiten­kultur
Von: Deutscher Bundestag
Von: Deutscher Gehörlosen-Bund e.V.
Von: Deutscher Gehörlosen Sportverband e.V.
Tagungsberichte
Von: Price, Ari, Spruijt, Door
Schauplätze
Von: Britta Durczok, Viviane Grünberger, Cora Tischmann

DIES UND DAS

EINREICHUNG VON BEITRÄGEN

Wenn Sie an der Einreichung eines Beitrags zur Veröffentlichung in DAS ZEICHEN interessiert sind, beachten Sie bitte unsere Hinweise zur Beitragseinreichung.

Da sich die DAS ZEICHEN-Webseite noch im Aufbau befindet, bitten wir um die Einreichung von Abstracts inkl. Kurzbiografie an die Redaktion von DAS ZEICHEN unter folgender E-Mail-Adresse: mail@das-zeichen.online

Die GGKG e.V. ist an der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses interessiert. Daher möchten wir Studierende ermuntern, ihre Abschlussarbeit zu einem für DAS ZEICHEN relevanten Bereich in einer gekürzten und überarbeiteten Fassung einzureichen.

Wir freuen uns auf die Einreichung Ihres Beitrags.

Position zum…

geschlechterbewussten und geschlechtergerechten Sprachgebrauch der GGKG e.V.

Gruppen- und Personenbezeichnungen können das Geschlecht von Menschen sprachlich nicht repräsentieren und somit exklusiv sein. Meistens wird ausschließlich die männliche Variante – das generische Maskulinium – verwendet, das unsichtbar für alle Geschlechter stehen soll (z.B. „Leser“). Im Unterschied dazu kommt durch das Anhängen des „-in“ (z.B. „Leserin“) oder das Binnen-I (z.B. „LeserInnen“) nicht nur in der Gebärdensprache die zusätzliche Berücksichtigung des weiblichen Geschlechts zum Ausdruck. Allerdings zeigt sich in Gebärden, die geschlechterspezifische Merkmale hervorheben, häufig eine körperlich-biologische Reduzierung auf eine Zweigeschlechtlichkeit.  [Weiterlesen]